Ablauf des Notruf Wald Plus System
Wie hilft notruf wald plus bei einem Unfall?
Nur ein Garmin Messenger® Gerät InReach® mit dem notruf wald plus Tarif ist über die IMEI-Gerätenummer für speziell diesen Kundenkreis hinterlegt. Über diese genaue Kundenzuordnung organisiert notruf wald plus das Forstnotruf Cluster, sodass der Rettungsleitstelle unmissverständlich übermittelt wird, wenn es sich bei der Aktivierung SOS/ Notruf um einen Forstnotruf handelt. In der Rettungsleitstelle werden dann die gezielten Maßnahmen zur Organisation der Rettungskette getroffen.
Wenn ein Notruf ausgelöst wird mit dem Garmin Messenger® Gerät InReach® Verfahren, dann wird über das Iridium® Satelliten System die externe Notrufzentrale Garmin Response (per Sprachnachricht) informiert. Zeitgleich geht die Information an die in Deutschland befindliche Koordinationszentrale von Fa. Global Save System namentlich ProteGear®. Beide Koordinationszentralen informieren zeitgleich als Schnittstelle die Rettungsleitstelle der Bundeswehr (Lagezentrum) RCC in Münster.
Fa. ProteGear® ist in der Lage ein speziell anerkanntes FAX und eine Sprachverbindung an die regionale Leitstelle zu übermitteln. Die Zuordnung des Unfallortes erfolgt analog nach dem Verfahren der Deutschen Bahn AG über eine qualifizierte Fax und Sprachverbindungszuordnung, die bundesweit hinterlegt ist.
Das Messenger Gerät übermittelt die permanente Ortung via Satelliten als GPS-Ortungspunkt des Verunfallten. RCC Münster koordiniert die Rettungskette zwischen ProteGear und der örtlichen Rettungsleitstelle. Hierbei werden Informationen zur Verortung des Verunfallten und des nächstgelegenen Rettungspunktes versendet. Der Disponent in der Rettungsleitstelle verfügt so über die Zuordnung des relevanten digitalisierten Rettungspunktes. Die Hilfskräfte (Notarzt, Rettungswagen und Feuerwehr) werden so gezielt von dem Disponenten zum Rettungspunkt geführt.
Die Koordinaten der Rettungspunkte sind nicht nur in den Rettungsleitstellen, sondern auch in Arbeitsaufträgen in der Forstwirtschaft sowie in jeder Forstkarte aufgeführt.
Unser Sicherheitsverfahren in Deutschland dient als Grundlage durch sein einzigartiges Alleinstellungsmerkmal für das Anerkennungsverfahren bei den Unfallkassen, Sozialversicherungsverbänden und dem Kuratorium für Waldarbeit & Forsttechnik (KWF).
Die Sofortmaßnahmen am Unfallort werden durch den Ersthelfer (Forstwirt) eingeleitet. Die Informationsabläufe über den Rettungsablauf werden über den Garmin Messenger® zeitgleich per Textnachricht an die in der Arbeitskette befindlichen Personen übermittelt.
Die Kernkomponenten
GNSS
(Global Navigation Satellite System z.B. GPS, GLONASS, Galileo): Zur hochgenauen Positionsbestimmung des Verunfallten mittels Trilateration von Satellitensignalen. Genauigkeit typischerweise unter 10 Metern. Galileo ist das einziges System unter privater statt militärischer Kontrolle.
Iridium® Satellitennetz
Globales Netzwerk von 66 aktiven und 6 Reservesatelliten in niedriger Erdumlaufbahn von 780 km für weltweite Abdeckung. Überträgt positions- und textbasierte Daten von und zum inReach® Messenger. Ersetzt unzuverlässige Mobilfunknetze, auch in unwegsamen Gelände und in Wäldern.inReach® Messenger
Ein besonders robustes und leistungsstarkes Satellitenkommunikationsgerät mit direkter Anbindung an das Iridium-Satellitennetzwerk. Ermöglicht eine permanente Übertragung seiner GNSS-basierten Positionsdaten sowie eine Zwei-Wege-Kommunikation über Iridium®.
Notrufzentrale
24/7 besetzte Leitstelle von Garmin Response™. Weltweit standardisierte Prozesse für die Rettungskoordinierung und die Alarmierung lokaler Rettungskräfte. Zusätzlich Information von den Notfallkontakte wenden, um sie über die Lage zu informieren.Rettungspunkte
Forstliche Rettungspunkte sind definierte Orte im Wald, die mithilfe von Koordinatenangaben Treffpunkte beschreiben. Im Falle eines Unfalls können diese Treffpunkte bei der Kommunikation mit dem Rettungsdienst genutzt werden, um das Auffinden des Unfallortes zu erleichtern.Tarif notruf wald plus
Durch die Einbeziehung der RCC (Rescue Coordination Centre) und die Zusammenarbeit mit Fachleuten der Feuerwehren bzw. der Rettungsdienst konnten wir das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten optimieren. Unser Ziel ist es, die Arbeit für alle Menschen im Wald sicherer zu machen.
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